Fakultät für Biologie
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Natur- & Landschaftspflege

Aufgaben:

Schutzgebiete betreuen und überwachen

  • Erfassung von im Schutzgebiet vorkommenden Pflanzen und Tieren,
  • biologisches Gleichgewicht im Schutzgebieten überwachsen,
  • Standortbedingungen und Lebensräume analysieren.

Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit

  • Informationsweitergabe an Besucher und örtliche Bevölkerung,
  • Beratung von Landnutzern,
  • über Förderprogramme beraten.

Besucherbetreuung

  • Durchführung von Naturführungen,
  • naturkundliche Schul- und Bildungsprogramme,
  • Projekttage.

Landschaftspflegearbeiten planen und ausführen

  • Pflanzungen,
  • Artenschutzmaßnahmen,
  • Kontrolle der Besuchereinrichtungen,
  • Abfallbeseitigung,
  • Kostenaufstellungen bzw. –abrechnungen erledigen.

Verdienst:

  • tarifliche Bruttogrundvergütung im Tarifbereich öffentlicher Dienst (monatlich): € 2.598 bis € 2.865.

Berufschancen & mögliche Arbeitgeber:

  • Betreuung und Überwachung von Großschutzgebieten (Nationalpark, Naturpark, Biosphärenreservate) und Naturschutzgebieten.

Natur- und Landschaftspfleger/innen finden aber auch Beschäftigung:

  • bei Kreis- oder Gemeindeverwaltungen, z.B. in Umweltämtern,
  • in Unternehmen des Garten- und Landschaftsbaus,
  • bei Abfallwirtschaftsunternehmen und Deponiebetreibern.

Erforderliche Abschlüsse:

  • bestandene Prüfung als „geprüfter Natur- und Landschaftspfleger“,
  • Vorrausetzung zur Prüfungszulassung: Ausbildungsberufe Landwirt/in, Gärtner/in, Forstwirt/in, Revierjäger/in, Winzer/in, Fischwirt/in, Tierwirt/in der Fachrichtung Schäferei oder Wasserbauer/in sowie jeweils eine mindestens dreijährige einschlägige Berufspraxis,
  • Weiterbildungsdauer: 11 Monate (Teilzeit).

Benötigte Qualifikationen:

  • Vertiefende Erkenntnisse in den Bereichen Biologie/ Chemie, Wirtschaft/ Recht und Mathematik sind gute Voraussetzungen zum Bestehen der Prüfung.
  • Leistungs- und Einsatzbereitschaft
  • Sorgfalt
  • Verantwortungsbewusstsein und –bereitschaft
  • Selbstständige Arbeitsweise
  • Umsicht
  • Flexibilität

Kernkompetenzen, die man während der Weiterbildung erwirbt:

  • Forstschutz, Gewässerschutz,
  • Maschineneinsatz (Landwirtschaft, Forst, Garten),
  • Geologie, Ökologie, Tier- und Pflanzenkunde, Naturschutz, Landschaftspflege, Wirtschaft und Recht,
  • Informations-, Bildungs- und Konfliktlösungsmaßnahmen.

Weiterführende Links: