Basiskonzept - Reproduktion
von Studierenden für Studierende
Charakterisierung
Lebewesen sind fähig zur Reproduktion, dabei geben sie Erbinformation weiter. Die Fähigkeit der DNA sich identisch zu verdoppeln, bildet die Basis für die Reproduktion.
Das Basiskonzept kann z.B. gut an folgenden Inhalten aufgezeigt werden:
- Rekombination und Vielfalt: Durch Re- und Neukombination von Genen (z.B. geschlechtliche Fortpflanzung) kommt es zur genetischen und phänotypischen Vielfalt als Voraussetzung für Evolution.
- Replikation und Mutation: Bei der Replikation der DNA als Grundlage aller Reproduktion dienen die vorhandenen DNA-Stränge als Vorlagen für die Synthese passender neuer DNA-Stränge. Während der Replikation kann es zu Mutationen kommen.
- ungeschlechtliche Fortpflanzung /asexuelle Vermehrung: Diese Art der Fortpflanzung führt zu identischen Zellen/Lebewesen, da die Nachkommen ausschließlich die Gene eines Elternteils erhalten. Z.B. Archaeen, Bakterien, Algen, Hefen, manche Pilzen etc.
- geschlechtliche Fortpflanzung /sexuelle Vermehrung: Diese Art der Fortpflanzung führt zur Variabilität, da eine Neukombination der Gene der Eltern stattfindet. Zusammen mit der zufälligen Mutation ist sie Grundlage für die Evolution von Lebewesen.
Aufgabenbeispiele und Materialien
- Freiwillige Lernstandserhebung in Natur und Technik (LerNT) des ISB: Sammlung der Kompetenz- und Basiskonzeptorientierten Lernstanderhebungen der Jahre 2005/2006 - heute
- Niedersächsischer Bildungsserver (Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung): Allgemeine Informationen zum Basiskonzept und Zusammentragung ausgewählter Materialien für den Sekundarbereich I Gymnasium und Sekundarbereich II
- Sendung "Flugpioniere" von Planet Schule: Basiskonzeptorientierte Filmsequenzen zum Thema Fliegen für den Unterricht