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Liebe Alumni der Fakultät für Biologie,
wir freuen uns sehr, Ihnen mit diesem Newsletter den Start einer aktiven Alumni-Arbeit an der Fakultät für Biologie verkünden zu können. Eine Mitgliedschaft beim BioAlumni-Netzwerk bringt Ihnen zusätzlich zu unserem halbjährlich erscheinenden Newsletter viele weitere Vorteile:
Sie erhalten eine Auswahl der neuesten Forschungsergebnisse aus der Fakultät. Wir versorgen Sie mit Informationen über öffentliche Veranstaltungen auf dem Campus. Sie bekommen über unser Online-Portal die Möglichkeit, sich mit anderen Alumni zu vernetzen und gegenseitig von Erfahrungen zu profitieren. Sie können Ihre Jobangebote zielgruppengenau platzieren. Am besten registrieren Sie sich noch heute kostenlos hier. |
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Sommerlicher Blick auf den Haupteingang des Biozentrums
Foto:
Carolin Bleese
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Was tut sich sonst noch an Ihrer ehemaligen Fakultät?
Mit der Berufung von Prof. Dr. Michael John Gorman auf die Professur “Life Science in Society” und seiner gleichzeitigen Aufgabe als Gründungsdirektor des Naturkundemuseums Bayern (Weiterführung des beliebten Museums Mensch und Natur) sind wir als Fakultät aktiv eingebunden in die Vermittlung aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse an die breite Öffentlichkeit. Die enge Vernetzung mit unserer Fakultät ist bereits im aktuellen Projektentwurf Biotopia zu erkennen. Wir werden Sie an dieser Stelle mit Neuigkeiten rund um dieses Großprojekt versorgen.
Im August 2017 wurden wieder die renommierten ERC-Grants für Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler vom Europäischen Forschungsrat vergeben. Hier können wir besonders stolz sein, dass gleich zwei Mitglieder der Fakultät für Biologie ausgezeichnet wurden: Dr. Caroline Gutjahr und Prof. Dr. Kai Papenfort.
Die Auszeichnung ist mit einer Förderung in Höhe von jeweils etwa 1,5 Millionen Euro verbunden. Sie wird anhand der wissenschaftlichen Exzellenz der Antragsteller sowie des beantragten Projekts vergeben und zählt zu den angesehensten Forschungsförderungen in Europa. Weiterlesen |
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Prof. Dr. Dario Leister,
neugewählter Dekan der Fakultät für Biologie seit Oktober 2017
“Die Erfahrungen der Mitglieder des BioAlumni-Netzwerkes können unseren Absolventinnen und Absolventen der verschiedenen Studiengänge den Übergang in die berufliche Praxis erleichtern. Wir freuen uns sehr, diesen Schritt jetzt zu gehen und hoffen, dass sich viele Alumni anmelden, um Teil unseres Netzwerkes zu werden." |
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Eine weitere freudige Nachricht: Wissenschaftler unserer Fakultät gehören zu den Gewinnern des im Herbst 2017 vergebenen m4 Awards, mit dem der Freistaat potenzielle Firmengründer aus dem akademischen Umfeld mit bis zu 500.000 € dabei unterstützt, ihre anwendungsorientierten Projekte zur Ausgründungsreife zu bringen. Prof. Dr. Heinrich Leonhardt, Inhaber des Lehrstuhls für Human Biology and Bioimaging, seine Mitarbeiter Dr. Jonas Helma-Smets und Dr. Dominik Schuhmacher sowie Prof. Dr. Christian Hackenberger vom Leibniz Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie in Berlin (FMP) werden für ihr Projekt “Tubulis Therapeutics” gefördert, in dem sie hochspezifische sogenannte Antikörper-Wirkstoff-Konjugate entwickeln. Informationen zum Projekt
Sie merken schon, es ist einiges los an Ihrer Fakultät. Wir sind gespannt auf Ihr Feedback und nehmen Ihre Anregungen gerne auf. Viel Vergnügen beim Lesen unserer ersten Ausgabe wünscht Ihnen
Ihre Beate Hafner,
Alumni-Beauftragte der Fakultät für Biologie |
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Leuchtende Chamäleons
Chamäleons sind für ihre Farbensprache berühmt, mit der sie mit ihren Artgenossen kommunizieren. Fluoreszenz ist vor allem von Meeresorganismen bekannt, bei landlebenden Wirbeltieren gilt dieses Phänomen hingegen als selten. "Wir konnten es daher kaum glauben, als wir die Chamäleons in unserer Sammlung mit einer UV-Lampe beleuchteten. Fast alle Arten zeigten blaue, vorher unsichtbare Muster im Kopfbereich, manche sogar über den ganzen Körper verteilt", sagt David Prötzel, Erstautor der Studie und Doktorand an der Zoologischen Staatssammlung München. Zur LMU-Pressemeldung vom 15.01.2018 |
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Die richtige Zellteilung sichern
Die Zellteilung ist ein elementarer Prozess des Lebens, bei dem die Bestandteile einer Mutterzelle auf zwei Tochterzellen aufgeteilt werden. Die Chromosomen der Mutterzelle werden dabei von einem Spindelapparat getrennt, der aus zahlreichen Proteinfasern (Mikrotubuli) besteht. Er ist an den beiden Polen der Mutterzelle verankert und legt fest, an welcher Stelle sich ein kontraktierbarer Proteinring bildet, der die Mutterzelle schließlich abschnürt und teilt. Wissenschaftler um die Zellbiologin Dr. Esther Zanin, die eine Emmy Noether-Gruppe am Biozentrum leitet, haben nun ein Signalweg identifiziert, der eine falsche Positionierung des Proteinrings verhindert. Zur LMU-Pressemeldung vom 09.01.2018 |
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Hell auf Dunkel schärft den Blick
Bildkontraste beeinflussen den Augenfolgereflex, der uns zum Beispiel eine vorbeiziehende Landschaft gut erkennen lässt. Welche visuellen Eigenschaften dabei den größten Einfluss haben, ist schon in der Retina festgelegt, zeigen Wissenschaftler um den Neurobiologen Professor Hans Straka Insbesondere der Kontrast bestimmt, wie effektiv die Umgebung wahrgenommen wird. Zur LMU-Pressemeldung vom 16.11.2017 |
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Weniger Zeit fürs Wachstum
Späterer Austrieb, früherer Laubfall: Die Vegetationsperiode nordamerikanischer Bäume und Sträucher ist rund drei Wochen kürzer als die europäischer oder asiatischer Arten. In einer groß angelegten Studie haben die Botaniker Susanne Renner und Constantin Zohner nun untersucht, wann Gehölze der nördlichen Hemisphäre ihre Blätter abwerfen, und dabei signifikante Unterschiede zwischen nordamerikanischen Arten einerseits sowie europäischen und ostasiatischen Arten andererseits gefunden. Zur LMU-Pressemeldung vom 18.09.2017 |
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Fettversorgung für Pilze
Mehr als 80 Prozent aller Landpflanzen leben in Symbiose mit Mykorrhiza-Pilzen. Die Pilze nehmen anorganische Nährstoffe — vor allem Phosphat und Stickstoff — aus dem Boden auf und stellen sie den Pflanzen zur Verfügung. Im Gegenzug versorgen Pflanzen die Pilze mit energiereichen Kohlenhydraten. Ein Team um Caroline Gutjahr hat in Zusammenarbeit mit den Arbeitsgruppen von Peter Dörmann (Universität Bonn), Wolfgang Eisenreich (TU München) und Martin Parniske (LMU) nun die gängige Lehrbuchmeinung widerlegt, dass die Pflanze ihrem Partner ausschließlich Zucker als Kohlenstoffquelle liefert: Die Wissenschaftler konnten zeigen, dass auch Fette an den Pilz abgegeben werden. Zur LMU-Pressemeldung vom 25.07.2017 |
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Regina Fluhrer (Biomedizinisches Centrum, LMU):
Zelluläre Müllabfuhr oder wichtiger Signalgeber?
Proteasen in der Zellmembran
Vortrag im Rahmen der Reihe “Wissenschaft für Jedermann”
Dienstag, 6. März 19 Uhr
Großer Hörsaal der Max-Planck-Institute
Am Klopferspitz 18
82152 Martinsried
Programmübersicht 2018 |
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Ned Friedman (Harvard University, USA):
Sibling cooperation and interparental conflict in a seed: how plant mothers, fathers, and siblings behave during the act of reproduction in flowering plants
Vortrag im Rahmen der “Keynote Seminar Series”
der Fakultät für Biologie
Freitag, 16. März 12 Uhr
Großer Hörsaal B00.019 im LMU Biozentrum
Großhaderner Str. 2-4
82152 Martinsried
Programm Keynote Seminar Series 2017/2018 |
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Tag der offenen Tür
der Fakultät für Biologie
Donnerstag, 12. Juli von 10 – 15 Uhr
LMU Biozentrum
Großhaderner Str. 2-4
82152 Martinsried |
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Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie nach Ihrer Registrierung im BioAlumni Portal unter "Events".
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Susanne Gebhard
PhD, Habilitation 2014 im Fach Mikrobiologie
Senior Lecturer in Medical Microbiology, University of Bath, UK |
Wie sind Sie an Ihre heutige Tätigkeit gekommen?
Ich hatte bereits in den zwei Jahren vor Abschluss meiner Habilitation begonnen, mich auf andere Stellen zu bewerben. Der Fokus hierbei waren Professuren oder vergleichbare Anstellungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder Großbritannien. Die Ausschreibung für meine heutige Stelle habe ich über das britische Online-Portal für Universitätsstellen gefunden.
Was macht Ihnen dabei am meisten Freude?
Ganz klar die Leitung meiner Arbeitsgruppe. Sie besteht im Moment aus zwei Postdoktoranden, einer Doktorandin und |
einer technischen Assistentin, die an zwei sehr unterschiedlichen Projekten arbeiten. Dazu kommen jedes Semester noch Studenten und Praktikanten aus unseren Bachelor- und Masterprogrammen. Es macht sehr viel Spaß, meine Mitarbeiter und Studenten ein Stück auf ihren jeweiligen Karrierewegen zu begleiten, die Forschung zu diskutieren und zu sehen, wie sich jede(r) von ihnen als Wissenschaftler weiterentwickelt.
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Anke Gräßel
B.Sc. Biology (240 ECTS), Abschluss 2012
Dr. rer. nat., Abschluss 2016
Junior Medical Advisor,
Bencard Allergie GmbH, München |
Wie sind Sie an Ihre heutige Tätigkeit gekommen?
Gegen Ende des 7.Semesters habe ich am interact Symposium in München teilgenommen und von der HELENA Graduate School des Helmholtz Zentrum München erfahren. Die Graduate School hatte 2012 eine internationale Ausschreibung für Doktorandenstellen, an der ich teilgenommen habe.
Ich ergatterte in dem umfassenden Bewerbungsverfahren eine der 10 Stellen und startete im Januar 2013 meine Zeit als Doktorand am Zentrum für Allergie und Umwelt. Ich arbeitete im Bereich der Immunologie und Allergieforschung unter der fakultätsinternen Betreuung von Prof. Benedikt Grothe,
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dem ich immer noch sehr dankbar dafür bin, dass er mir diese Doktorarbeit durch seine Betreuung ermöglicht hat und auch, dass er mich während der Doktorandenzeit immer unterstützt hat. Ebenfalls sehr hilfreich in dieser Zeit waren die jährlichen Meetings mit meinem Thesis Committee, dem als weiteres Fakultätsmitglied Prof. Angelika Böttger angehörte, die immer ein offenes Ohr für mich hatte und mir zusätzlich mit viel Input aus ihrem Fachbereich weitergeholfen hat.
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Ina Lackerbauer
M.Sc. Biology, Abschluss 2014
Consultant,
FiNUM.Finanzhaus AG, München |
Hatten Sie während des Studiums einen Fokus auf einen bestimmten Fachbereich?
Meinen Bachelor habe ich in der Mikrobiologie in der AG Mascher gemacht. Im Master habe ich am Walter-Straub-Institut meine Abschlussarbeit im Bereich Toxikologie in der AG Zwickenpflug geschrieben. Nebenbei habe ich die Tutorenausbildung “TutorPlus” abgeschlossen und immer wieder in den Bereichen Mikrobiologie, Genetik, Humanbiologie und Zellbiologie Tutorien gehalten und Praktika betreut. über das P2P-Mentoring Programm der LMU habe ich mich außerdem zur Mentorin weitergebildet.
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Wie sind Sie an Ihre heutige Tätigkeit gekommen?
Für meine erste Bewerbung habe ich ganze zwei Wochen gebraucht, weil ich keine Ahnung hatte, wie man eine Bewerbung schreibt. Was ist in der Stellenanzeige verlangt, was muss auf jeden Fall drinstehen, was kann ich auslassen, worauf muss ich einen Fokus legen, etc. Auch von einer realistischen Gehaltsvorstellung hatte ich keine Ahnung. Das alles war für mich neu, aber es hat auch mein Interesse für diese Thematik geweckt.
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Radiometer GmbH:
Sales Account Manager Medizintechnik (m/w)
Zuständigkeitsbereich: Ostbayern oder Südbayern
Wir bei Radiometer haben es uns zur Mission gemacht, medizinisches Fachpersonal bei diagnostischen Entscheidungen zu unterstützen, die Leben retten können. Wir liefern Ärzten und Pflegern Informationen und Vertrauen, mit denen sie fundierte diagnostische Entscheidungen treffen – Entscheidungen, die Leben retten können – und wir sind stolz darauf, dass die Ergebnisse, die mit unseren Produkten erzielt werden, oft den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten.
Zum weiteren Ausbau unserer Marktposition und Verstärkung unseres Teams suchen wir zum nächstmöglichen Termin eine/n Account Manager / Sales Representative (m/w) im Bereich der Medizintechnik.
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